Vergangene Events
Tony Spinner Band
Zwei Bands spielen Southernrock, Blues & Funk - Vorprogramm mit justcatfish
Der grandiose Gitarrist begeisterte sich schon früh für die Musik von Jimi Hendrix, Duane Allman, Rory Gallagher, Johnny Winter und Robin Trower. Bekannt wurde er durch Aufnahmen und Tourneen mit Paul Gilbert und Mr.Big, wirkte von 1999 bis 2009 als Sänger und Begleitgitarrist bei TOTO. Nebenbei arbeitete Tony Spinner an seiner Solo Karriere, nahm sieben Alben auf und spielte aber auch weiterhin bei Aufnahmen anderer Künstler mit. Seit 2004 tourt die Tony Spinner Band durch ganz Europa. Zur Band gehören der Bassist Michel Mulder und der Schlagzeuger Alex Steier. Stilistisch bewegt sich die Band zwischen Rock, Blues und Funk mit einem Gespür für Improvisationen.
Ab 19 Uhr spielen die Lokalmatadore justcatfish Blues-, Boogie-, Funk beeinflusster Southern Rock... justcatfish ist eine Jam-Band im Stil der klassischen Power-Trios. Sie spielen leidenschaftlich Blues - und Southern Rock - Songs von Jimi Hendrix, S.R.Vaughan, Blackfoot,, Lynyrd Skynyrd, Molly Hatchet, ZZ Top, Eric Clapton, Cream u.v.m.
Jamsession
Session
Wieder stehen Schlagzeug, Verstärker, E-Piano und Mikros bereit. Ihr braucht nur Gitarren, Bässe, Sticks, Gebläse o.a. mitbringen - und los geht´s. Den Musikstil bestimmen die Teilnehmer. Nur Zuhören ist aber auch möglich.
Cristin Claas Trio - Support Bekmulin & Fischer
Cristin ist erkrankt. Es spielen Jule Malische und Stephan Bormann.
Cristin Claas ist leider erkramkt.
Es spielen Jule Malische und Stephan Bormann, der Gitarrist des Cristin Claas Trios.
Jule Malischke versteht es, dank ihrer einzigartigen Ausstrahlung, das Publikum binnen Sekundenschnelle in ihren Bann zu ziehen. Mit ihrer wundervollen Stimme, originellen Gitarrenbegleitungen und charmanten Ansagen sorgt sie für einen kurzweiligen Abend. Im weitesten Sinne lässt sich ihre Musik dem Singer/Songwriter-Genre zuordnen. Ihre zumeist eigenen Songs präsentiert sie mit großer Leidenschaft. Die Texte handeln von persönlichen Begegnungen, Glück, Enttäuschungen, Sehnsüchten und spiegeln authentisch das Erlebte einer jungen Frau wider. Gelegentlich eingestreuten bekannten Songs verleiht sie ein ganz eigenes Gesicht. Ihr Instrument zupft, schlägt und traktiert sie, so dass ein unverbraucht frischer Gesamtsound entsteht.
Nach ihrem mit „sehr gut“ abgeschlossenen Studium der klassischen Gitarre am Leopold-Mozart-Zentrum für Musik und Musikpädagogik der Universität Augsburg absolviert Jule Malischke nun ihr Masterstudium für akustische Gitarre bei Thomas Fellow an der Musikhochschule Carl Maria von Weber in Dresden.
Jule Malischke hat gerade ihre Debüt-CD WHATEVER MAY HAPPEN fertiggestellt. Mit den Einspielungen begann die kreative Zusammenarbeit mit dem Dresdner Gitarristen Stephan Bormann (Hands On Strings, Cristin Claas, 10String Orchestra), der ihr für dieses Abenteuer als Arrangeur und Musiker zur Seite steht. Als Duo sind die beiden nun auch live zu erleben.
Support gibt an diesem Nachmittag das Duo Bekmulin & Fischer. Der an der HfMT Hamburg studierte ex Glauchauer Christian Bekmulin ist in Lichtentanne kein Unbekannter, gestaltet er doch seit nunmehr 3 Jahren gemeinsam mit den Jazzern von moment's concept den letzten musikalischen Beitrag des Liederbuch-Konzertjahres mit. Heute etwas spartanischer instrumentiert, erleben wir Christian im Duo mit dem aus Bremen stammenden Julian Fischer. Beide Gitarristen vereinen kammermusikalische Nuancen auf hohem spielerischen Niveau mit der Energie des modernen Jazz. Uns erwartet eine eine Mischung aus Jazzstandards, Eigenkompositionen und ganz sicher einige improvisatorische Höhepunkte.
EAST BLUES EXPERIENCE
Bluesrock
Nach dem aufsehenerregenden Comeback in 2015 kommt die Band EAST BLUES EXPERIENCE nun ein weiteres Mal für wenige Konzerte in die Clubs und sagt über sich selbst: „Wir brennen darauf, wieder zu spielen.“ Den Großteil ihrer Fangemeinde erspielte sich die Band vor allem in den neunziger Jahren. Eine letzte Tour gab es 2008, bevor sich EAST BLUES EXPERIENCE vollständig zurückzog. Veröffentlicht wurden bisher 5 Alben und zuletzt erschien 2014 die EP „Der Tag“ mit einem Mix aus deutsch- und englischsprachigen Songs. Wer eine Schublade braucht, kann sich gern darüber streiten, ob EAST BLUES EXPERIENCE nun eine Blues-Band ist, oder nicht. Fakt ist, dass diese Band den Blues in seiner ursprünglichen Form genau so berührend spielt wie die Musik, die daraus entstanden ist und ihn als Seele in sich trägt. EAST BLUES EXPERIENCE sind Peter Schmidt (Gitarre & Gesang), Jäcki Reznicek (Bass), Ronny Dehn (Drums) und Adrian Dehn (Gitarre & Gesang).
Andrea Schroeder und Band
Pop Noir
Andrea Schroeder ist eine Ausnahmeerscheinung unter den deutschen Sängerinnen, eine Songpoetin, deren dunkle Stimme ebenso fesselt, wie ihre lyrischen, oft melancholischen Texte. Im August 2016 erschien das neue, von Kritikern gefeierte dritte Album „Void“ der Berliner Künstlerin auf Glitterhouse Records. Wurden ‚Blackbird‘ und ‚Where The Wild Oceans End‘ noch von „Walkabouts“ Mastermind Chris Eckman produziert, so trat an seine Stelle der schwedische Produzent Ulf Ivarsson. Für den Mix zeichnet sich Victor Van Vugt verantwortlich, der schon mit Ausnahmekünstlern wie Nick Cave, Sonic Youth, P.J. Harvey, Einstürzende Neubauten oder Mick Harvey arbeitete. Neben ihrer Band hatte Andrea Schroeder auf dem Album außerdem besondere Musiker wie Kristof Hahn („Swans“) und Pelle Ossler („Ossler“, „Thåström“, „Sällskapet“) zu Gast. Schroeder war Teil des Jeffrey Lee Pierce Session Project Album „Axels and Sockets“ (2014) im Kollektiv mit Iggy Pop, Nick Cave, Blondie, Mark Lanegan, Hugo Race, Mick Harvey, Lydia Lunch u.v.m.. Eine weitere internationale Kooperation erschien aktuell im Januar 2017 bei Mute Records mit dem Serge Gainsbourg-Coveralbum ‚Intoxicated Women‘ von Mick Harvey (Birthday Party, Nick Cave and the Bad Seeds, Pj Harvey, Crime and the City Solution).
Nach europäischen Club- und Theatertouren, TV-, Radio- und Festivalauftritten, aber auch Orchesterkonzerten, u. a. mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg für radioeins und dem Estro Armonico in der Philharmonie Luxembourg, ist Andrea Schroeder nun endlich wieder live mit ihrer Band zu hören. Songs vom neuen Album, aber auch aus ihren vorigen Alben – „Where The Wild Oceans End“ (Januar 2014), welches – genau wie auch schon ihr Debütalbum „Blackbird“ (2012) – Feuilleton wie Musik-Kritik zu wahren Begeisterungsstürmen hinriss: „Ein Mix aus Folk und Chanson, Blues, Rock und Kunstlied vereint sich zu einem sensationellen Debüt“ schrieb der Musikexpress. Radio Eins nannte es “ein dunkles Album der Extraklasse”. Der Rolling Stone beschrieb ihr Zweitwerk als “wuchtiges Album voller Drama und Schwermut, irgendwo zwischen Leonard Cohen, Scott Walker, Nick Cave und Nico“ und urteilte über ihr neues Album „Void“: „Andrea Schroeder klingt wie ein Nachtgebet, und es gibt in Deutschland niemand anderen, der so klingt – eine Hildegard Knef der Schwermut, Federboa um die Schulter, unterstützt von einer Band, die gleich im Titelstück dunkel und schwer, bassig und breitbeinig einen Boden bereitet, auf dem Schroeder schreiten kann.“
Album: “Void” (August 2016, Glitterhouse Records)
HARDPAN
SingerSongwriter (USA) - Neues Album & Tour 2017! HARDPAN ist keine Band – HARDPAN ist mehr ein Erlebnis!
Mit Chris Burroughs, Joseph Parsons, Terry Lee Hale und Todd Thibaud besteht HARDPAN aus vier gestandenen Singer/Songwritern, die alle auf etliche Veröffentlichungen (hauptsächlich bei Blue Rose Records und Glitterhouse) zurückblicken können. 2002 taten sie sich zusammen und veröffentlichten ein gemeinsames Album. Sie warfen ihre Talente in einen Topf und heraus kamen 13 großartige Songs, die von akustischen Gitarren geprägt sind – Dobro, Mundharmonika, bisweilen elektrische Gitarren runden das Ganze ab. Und natürlich die wunderbaren Stimmen der vier Ausnahmekünstler. Die begeisterte Presse zog Vergleiche zu Crosby, Stills, Nash und Young, nachdem Blue Rose das selbstbetitelte Album veröffentlicht hatte. Ein Album übrigens, das während der verrückten Zeit um den 11. September 2001 innerhalb von zehn Tagen in Chris Burroughs’ Studio in Arizona eingespielt wurde. Mit viel Tequila und wenigen Overdubs. Zehn Tage Studio, die die Musiker das Weltgeschehen vergessen ließen. Danach folgte eine legendäre Tour, die HARDPAN durch ganz Europa führte. Mehrstimmiger Gesang, Gitarren und keine Drums – stattdessen eine Kiste, auf der die Musiker abwechselnd trommelten. Irgendwann während der Tour gaben sie dieser Kiste einen Namen: „Jim“ war seitdem das fünfte Bandmitglied. Nach der 2003 erschienen Live-CD wurde es still um die Band. Jeder widmete sich seinen eigenen Projekten. 2013 dann ein einzelner Reunion-Gig bei der Blue Rose Christmas-Party und 2015 die lang erwartete Reunion-Tour. Nun, 2017 erscheint endlich das neue Studio-Album und die Band geht auf eine ausgedehnte Tour! HARDPAN schafft eine Musik, die an Qualität, Intensität und Präsenz kaum zu überbieten ist – und Live-Shows, die man nicht verpassen darf.
https://youtu.be/aq6ZAP9PHL4 (404)
Scantickets, die per Überweisung bezahlt werden, können urlaubsbedingt erst am 15.11.17 zum Ausdruck freigeschaltet werden.
Garland Jeffreys
14 Steps To Harlem - Rock-Soul-Reggae-Singer-Songwriter aus New York
Garland Jeffreys, New Yorker Musikerlegende und in Deutschland für seine Kulthits „Wild In The Street“ (vielfach gecovert und jüngst noch von Jeffreys mit Bruce Springsteen live gespielt) sowie „Matador“ (1980) und "Hail, Hail Rock'n'Roll" (1992- #12 der deutschen Charts) bekannt, kehrt nach Jahren der künstlerischen Abstinenz mit einem neuen Album „The King of In Between“ zurück.arland Jeffreys ist seit den späten Sechzigerjahren für seinen hochpersönlichen und herausfordernden Urban-Rock bekannt. Mit »14 Steps To Harlem« erscheint am 28. April ein neues Album des »hochgeliebten Rock-Soul-Reggae-Singer-Songwriters«, wie ihn die New York Times nannte, auf dem eigenem Label Luna Park Records (Vertrieb: Rough Trade). Der dritte Longplayer innerhalb von sechs Jahren entstand in Zusammenarbeit mit dem Produzenten James Maddock. U.a. darauf zu hören ist ein großartiges Duett mit Jeffreys Tochter Savannah und ein Violinensolo von Laurie Anderson. Mit »14 Steps To Harlem« liefert Jeffreys das, wofür seine Fans ihn schätzen: Ecken und Kanten, gepaart mit intelligenten, unverfälscht emotionalen Texten und einer geschmeidigen Gesangsstimme, die aus einer unermesslichen Bandbreite an Stilen schöpft.
Nachdem er während der Sechzigerjahre die Clubs in Greenwich Village bespielt hatte, nahm Jeffreys 1969 zum ersten Mal Musik auf. Im Laufe zahlreicher hochgelobter Alben feilte er an seiner Kunst. 1980 wurde der Song »Matador« zum Nummer-eins-Hit in zahlreichen europäischen Ländern. Bis heute ist er nicht aus dem Radio verschwunden. Seine Vorliebe für das Aufbrechen von Genres ist visionär und seine Wandlungsfähigkeit brachte ihn mit so unterschiedlichen Musikern wie Dr. John, The E Street Band, John Cale, Michael Brecker, Larry Campbell, The Rumour, James Taylor, Phoebe Snow, Sly & Robbie, Sonny Rollins, Linton Kwesi Johnson, Bruce Springsteen, U2 und Lou Reed zusammen – um nur einen Bruchteil zu nennen. Jeffreys hat es bis in die NY Blues- und die Long Island Hall of Fame gebracht, in Wim Wenders’ Blues-Epos »The Soul Of A Man« performt, den Preis der deutschen Schallplattenkritik abgeräumt. Gefeierte Auftritte von Japan bis Alaska und auf weltberühmten Musikfestivals wie Byron Bay Blues, Montreux Jazz, Ottawa Folk und Fuji Rock führen vor Augen, dass Garland Jeffreys nach einem guten halben Jahrhundert noch immer an der Musikgeschichte mitschreibt.
Pressestimmen zu Garland Jeffreys legendären Auftritten:
• His live performances and his joy for life are undiminished. He will still jump from the stage and strut through the audience. When one story ends there’s always another about to begin... — No Depression
Scantickets, die per Überweisung bezahlt werden, können urlaubsbedingt erst am 15.11.17 zum Ausdruck freigeschaltet werden.
Kabarett mit Martinsgansessen
Martinsgans & Kabarett
Madison Violet
Folk, Pop, Americana - Vorprogramm mit THE 4 OF US (SingerSongwriter-Folk aus Irland)
Nach Ausflügen in die Welt des elektronischen Pops kehrt das Kanadische Duo Brenley MacEachern und Lisa MacIsaac zurück zu ihren Wurzeln und präsentiert seine Songs ohne Netz und doppelten Boden in der reinen Akustik – Variante. Pur, zwei Gitarren, Geige, Mandolinel und zwei hinreissende Stimmen, die mit ihren „harmony-vocals“ für Gänsehaut sorgen werden.
Gleichwohl: Trotz neuer stilistischer Ideen, neuem Look und neuer Band in den letzten zwei Jahren: live zeigen die Kanadierinnen in ihrer unnachahmlichen, stets denkwürdigen Performance wie gewohnt ihre ganze musikalische Bandbreite – jene wunderbare Mischung aus Indie-Pop, Folk und Rock, die auch wegen ihrer vokalen Brillanz durchaus Vergleiche mit großen Vokal-Harmonie-Acts wie Everly Brothers, Simon & Garfunkel, Fleet Foxes, Azure Ray und Tegan & Sara erlauben. Ein Fest für die Sinne!
Nostalgie ist eine der fruchtbarsten Triebfedern der Kunst. Brendan und Declan Murphy (THE 4 OF US) haben diese Prämisse denkbar gut genutzt und werfen mit ihrem aktuellen Studioalbum „Sugar Island“ einen nostalgischen Blick zurück – und zwar auf die eigene Kindheit in den frühen 1970ern, als in ihrer Heimat der Nordirlandkonflikt seine bittersten Stunden erlebte. „The Troubles“, wie in Großbritannien diese konfliktreichen Jahre genannt werden, waren auch in dem Grenzstädtchen Newry, in dem die Murphys aufwuchsen, allgegenwärtig. Den beiden Brüdern, die unter ihrem Bandnamen The 4 of Us bereits Ende der 1980er erstmals durchstarteten, ist mit „Sugar Island“ ein fein gezeichnetes Sittenbild gelungen, das zwar vor dem Schrecken und der Bitterkeit des realen Terrors von damals nicht die Augen verschließt, doch letztlich überwiegen bei den zwölf mit gelassener Leichtigkeit interpretierten Songs die heiter-melancholischen Erinnerungen an eine glückliche Kindheit.
Della Miles & Band (Sonderkonzert)
R&B, Soul, Jazz und Rock
Konzertbericht von Udo Hentzschel (Lichtentanne 2016): Schmelztiegel nennt die in Houston/Texas geborene Della Miles ihre Musik. Wie wahr! Da kommt so einiges zusammen, wofür sie froh und dankbar ist, es erlebt zu haben, im Houston- und Westernhagen-Background. Nein, traurig sei sie nicht, dass es vorbei sei. „Nun ist Zeit, mein Ding zu machen. Raus aus der zweiten Reihe, die Eleonore in der Oper singen, in Paris oder Luzern in der Philharmonie, mit der eigenen Band touren, live, am liebsten in Clubs wie diesen, alles einfließen lassen!“ Wohl auch, weil ihr Sängerinnen-Dasein einst in der väterlichen Musik-Bar begann.
Treffender als ein Schmelztiegel kann das Konzert, das sie am vergangenen Samstag im St. Barbara in Lichtentanne gab, auch nicht bezeichnet werden. Es bot einen Mix hauptsächlich aus Soul, R&B und Jazz, einer gelegentlichen Prise Reggae, Funk und Hardrock und eine internationale, an jedem Instrument topp besetzte Band. Sie war es auch, die der Hauptakteurin des Abends einen Auftritt verschaffte, wie bei den ganz Großen (zu denen sie von ausnahmslos allen Besuchern nach diesem Musikerlebnis zweifelsohne hinzugerechnet wird). Drummer, Bassist, Keyboarder und Gitarrist zelebrierten ein Vorspiel, zu dem schließlich Miles die Bühne betritt und „Locomotive breath“ schmettert. Es folgen neben einigen Titeln von ihren bisher zwei erschienen Platten weitere Stücke bekannter Interpreten und Gruppen (Jessie J, Coldplay, Morissette, Harrison) irgendwie mit einem Hauch Motown-Sound und Erinnerungen an Tina-Turner-Klassiker oder ihrem Vorbild Whitney Houston versehen. Zugeschnitten und arrangiert sind allesamt auf das unwahrscheinlich breite Stimmspektrum der Lady, die nicht über ihr Alter sprechen will, weil – sie ist „gesund und glücklich, auf der Bühne stehen zu können, das reicht.“
Genau, denn sie bringt neben dem absoluten Beherrschen ihrer betörend klaren Stimme auch diese Erfahrung mit, das Timbre, nicht aufdringlich laut den Raum füllen zu wollen, sondern ihn mit wohl dosiertem Gefühl ergreifend auch noch zu begeistern. Der Saal genießt darum jedes Stück bis auf den letzten Ton, allerdings schon darauf wartend, endlich für das Gehörte fleißig Applaus geben zu dürfen. Den gibt´s ebenso am Ende für Solos von Julien Avril (g), Simon Pauli (b), Carly Quiroz (key) und dem „farbigen Koloss“ an den drums, ehe in der Zugabe nach „I Will Always Love You“ beiderseits nichts mehr hinzuzufügen bleibt. uhe
Besucherhinweis: Dieses Konzert kann leider nicht mit einer 5-er/10-er/Halb-/Jahres- oder Bonuskarte besucht werden. Der rechtzeitige Kauf eine Eintrittskarte wird empfohlen.
VVK auch über Eventim in Geschäftsstellen der Freien Presse und Ticket-Shops
https://youtu.be/bppmYjmHA1Q (403)