Vergangene Events
Sarah McQuaid
Folk/ SingerSongwriter (Irland)
Sarah McQuaid ist bekannt für ihre wunderbare, sinnlich - warme Stimme und ihre Bühnenpräsenz. Neben ihren eigenen Songs interpretiert Sarah McQuaid auch traditionelle irische und Appalachian Folksongs und Balladen. Auch Swing und Jazz hat die vielseitige Musikerin in ihrem Repertoire.
Rezension des neuen Albums "If We Dig Any Deeper It Could Get Dangerous" im FOLKER:
Die in Cornwall lebende Internationalistin (Spanien, Frankreich, USA und Irland sind in dem Mix) präsentiert auch auf ihrem fünften Album ausgesprochen wohldurchdachte Songs und Melodien. Das ist subtile, feinsinnige und ausgetüftelte Arbeit, die durch McQuaids Honigstimme gleichzeitig den Hauch von Unwirklichkeit erhält. Aber Vorsicht, diese strategisch denkende Frau weiß eben auch zu überraschen. So spielt sie auf dem Album erstmals Piano und besonders gerne E-Gitarre (und bekanntlich liegt ihr Gitarrenspiel weit über dem Singer/Songwriter-Durchschnitt). Der angenehme Klang der meisten Lieder verführt dazu, die manchmal schrullig-philosophischen, manchmal sozialkritischen Texte etwas zu überhören, aber dafür gibt es ja das Beiheft. Und sollte der Eindruck entstehen, hier handele es sich um ein Album mit hohem akustischem Wohlfühlfaktor – falsch! Die gängigen Harmonien sind McQuaids Sache nicht. Selbst ein gregorianischer Gesang klingt ein wenig gegen den Strich. Wenn die harte Livearbeiterin demnächst in Ihrer Nähe gastiert: hingehen! Sie kann all das und noch viel mehr auch live.
Mike Kamp
Sitzplatzkonzert
Bell Book & Candle
Wie wir sind – So geht Deutschpop (D)
So geht Deutschpop 2017. Eine Hookline, die sich unwiderstehlich in den Gehörgängen einnistet und mehr als einen Sommer reicht. Ein Sound, der geprägt ist vom gekonnten Zusammenspiel seiner Macher, bei dem jeder Ton souverän klar macht, dass die Band nicht erst seit gestern zusammenspielt. Und mit nachvollziehbaren Lyrics, die jeder auf seine eigene Erfahrungswelt herunterbrechen kann: „Wie wir sind“ – die neue Single von Bell Book & Candle.
Kenner stutzen, denn diese Band gab es bisher nur in Englisch. Doch sie sind erwachsen geworden, der Blick ist geschärfter, der Erfahrungsschatz reicher. Es sind andere Themen als mit Twenty Something – warum nicht gleich in der Muttersprache? Eine logische Konsequenz, bedenkt man, dass es in der bisherigen Karriere von Bell Book & Candle zwar Höhen und Tiefen gegeben hatte, doch niemals Stillstand.
Erinnern wir uns: Das Berliner Trio um Jana Groß, Andy Birr und Hendrik Röder trat gleich mit der allerersten Single einen internationalen Siegeszug an. „Rescue Me“, so hieß der Hit in den späten Neunzigern, tummelte sich in mehr als 20 Ländern in oberen Charts-Regionen. Selbst in UK konnte sich die Nummer platzieren. In Deutschland und Österreich erlangte „Rescue Me“ Platinstatus, in Schweden und Spanien gab es Gold. Bell Book & Candle avancierten zu eine der wenigen deutschen Bands von internationalem Format. Mit weiteren Hits wie „Read My Sign“ oder dem Tatort-Schimanski-Song „Bliss In My Tears“ sowie mehreren Alben untermauerten Bell Book & Candle ihren erstklassigen Ruf. Sie verkauften mehr als zwei Millionen Tonträger, heimsten Preise wie die Goldene Kamera und die Goldene Europa ein und selbst Sheryl Crow schrieb der Band einen Song. Jetzt melden sich Bell Book & Candle mit der neuen Single „Wie wir sind“, dem ersten Vorboten aus dem kommenden Album zurück. Sängerin Jana Groß, von der alle Texte kommen, hat einschlägige Erfahrungen mit deutschsprachigen Lyrics: sie schrieb das Titelstück des ARD-Mehrteilers „Das Beste aus meinem Leben“, steuerte die Zeilen für Andreas Bickings Kompositionen für die „Schloss Einstein“-Serie bei und bescherte Eisblume einige Top10-Singles. Nicht zuletzt überraschten Bell Book & Candle in ihren eigenen Konzerten stets mit ein, zwei deutschen Songs.
Sitz-/ Stehplatzkonzert
ADRIA
New directions in South Italian Folk Music (Italien)
Das Ensemble Adria aus Lecce am italienischen Stiefelabsatz und nur rund 70 km gegenüber der albanischen Küste schreibt die traditionelle Musik neu. Es verbindet auf ungewöhnliche Weise traditionelle süditalienische Musik mit albanischer Musik. Mit Tarantellas, Liebesliedern und Volksweisen spannt sich in einem facettenreichen Konzertabend ein begeisternder Bogen von vertrauten Klängen zu neuen Musikwelten.
Bandleader Claudio Prima entlockt dem diatonischen Akkordeon Töne mit atemberaubender Virtuosität. Rachele Andrioli ist eine bemerkenswerte Sängerin mit ausdrucksstarker, kraftvoller Stimme aus diesem Süden. Ergänzt werden beide durch Emanuele Coluccia mit staunenswertem Enthusiasmus und Humor am Saxophon und Francesco Pellizaris gekonnt und akzentuiert gesetzter Percussion.
Wenn sich Temperament und Leidenschaft zweier südländischer Kulturen vereinen, ist ein mitreißendes Konzert garantiert, berauschend wie das Tosen der Meeresbrandung.
Die 2005 gegründete Band besteht aus Musikern welche schon mit vielen anderen
Gruppen und Künstlern der italienischen und europäischen Musikszene zusammengearbeitet haben (u.a. BandAdriatica, Kocani Orchestra, Boban Markovic Orchestra, Eva Quartet,Lovano, Joe Zawinul, Paul Motian, Bill Frisell, John McLaughlin, George Garzone, Eric Harland, Pat Metheny).
Rachele Andrioli – Gesang, Tamburin
Claudio Prima – diatonisches Akkordeon, Gesang
Francesco Pellizzari – drums & percussion
Emanuele Coluccia – Sopran-, Tenorsaxophon & Querflöte
Sitzplatzveranstaltung
US RAILS
Acoustic Rock - Americana
In der hektischen Welt einer Rockband sind sechs, acht oder zehn Jahre eine durchaus respektable Zeitspanne. Die US Rails, sozusagen die Blue Rose Supergroup, wollen jedoch mehr sein als nur ein Kurzzeit-Eintrag in den Musik-Geschichtsbüchern. Sie wollen weitermachen und neue Fans gewinnen, sowohl in Europa wie auch in den USA. Nach drei Studioalben und einer Handvoll Live-CDs könnte niemand den US Rails einen Vorwurf machen, wenn sie eine Pause einlegen würden. Aber für die US Rails sind Pausen keine Option.
Seit Ende 2015 sind die US Rails, die sich einst in Philadelphia gründeten, mit dem freundschaftlichen Abschied von Joseph Parsons wieder auf den Kern der Band geschrumpft: Ben Arnold, Scott Bricklin, Tom Gillam und Matt Muir. Arnold, Bricklin und Gillam haben alle im vergangenen Jahr Soloalben auf Blue Rose veröffentlicht und unter eigenem Namen getourt.
In Lichtentanne ist die Band in der unplugged Version zu erleben.
Ben Arnold: Piano, Keys, Acoustic Guitar, Vocals
Scott Bricklin: Electric & Acoustic Guitars, Bass, Keys, Vocals
Tom Gillam: Electric & Acoustic Guitars, Slide, Vocals
Matt Muir:Drums, Percussion, Vocals
Sitz-/ Stehplatzkonzert
Emily Barker and Band (AU/ GB)
Folk mit Soul - Support Sam Brookes
Emily Barker war in England spätestens jedem ein Begriff, als einer ihrer Songs als Titelsong für die BBC Krimiserie „Wallander“ mit Kenneth Branagh ausgewählt und jeder Bürger damit wöchentlich auf der Couch begleitet wurde. Nicht nur als Solokünstlerin, auch in diversen Bands konnte sich die heute in England ansässige, gebürtige Australierin beweisen. Sie veröffentlichte Alben als und mit „The Red Clay Halo“, “Vena Portae“ und „Applewood Road“. In Deutschland ist Emily Barker bereits ein bekanntes Gesicht: Nach diversen Support-Tourneen (u.a. mit Runrig) steht iihre zweite eigene Deutschlandtour an.
„Blues meets country meets gospel. A sweet and tender distillation of Americana influences“ Clash
“Emily Barker has a gift for great melodies” The Guardian
Emily hat ihr Album „Sweet Kind of Blue“ in den Sam Phillips Recording Studios in Memphis aufgenommen, zusammen mit dem Grammy gekrönten Produzenten Matt Ross-Spang (Jason Isbell, Margo Price). „Sweet Kind of Blue“ wurde zusammen mit Musikern aus Memphis aufgenommen und versprüht mehr Soul und Blues als ihr vorangegangener Langspieler „Dear River“. Die Künstlerin verspricht sich davon, sich den Wurzeln des klassischen Songwriterings anzunähern.
"Heartfelt songwriting... bridging the gap between folk, country and Fleetwood Mac" The Times
Die Songs sind eine mitreißende Sammlung von Texten über Liebesverlust, der Sehnsucht nach abenteuerlichen Roadtrips und dem einmaligen Gefühl der Verliebtheit. Das Album beinhaltet die Single „Sunrise“, die auf einer langen Tour nach Schweden geschrieben wurde. Natur, Sonnenlicht und Wellen meint man fast raushören zu können.
Weitere Highlights sind „Crazy Life“ und „Change“!
Im Vorprogramm ist der Songwriter Sam Brookes zu erleben.
Sitzplatzveranstaltung
Philipp Rumsch Ensemble
Ambient, Minimal Music, Jazz, Pop
Ausgehend von der Idee, die Klangsprache von Ambient, Minimal Music und Pop auf ein orchestrales Format zu übersetzen, gründete der Leipziger Pianist und Komponist Philipp Rumsch 2015 ein Ensemble unter eigenem Namen. Diesen ästhetischen Ansatz erweiterte Philipp Rumsch zudem um das Prinzip der Improvisation sowie verschiedenen kompositorischen Ansätzen der zeitgenössischen klassischen Musik.
In der dabei entstehenden Musik erforscht er sowohl die Reduktion auf Klang und repetitive Elemente als auch die Integration dieser Bausteine in den popmusikalischen Kontext. Das Verfließen von stilistischen Grenzen sowie von Komposition und Improvisation erzeugt eine Musik, in der dichte Atmosphäre und hohe Suggestiekraft gleichberechtigt neben subtiler Intimität und der Konzentration auf Struktur steht.
Die zwölf Musiker aus den Klassik- sowie Jazzszenen Leipzigs, Berlin, Dresden und Weimar formen eine ungewöhnliche Besetzung und eröffnen dadurch neue Klangwelten, die scheinbar widersprüchliche Assoziationen miteinander verbinden.
https://www.youtube.com/watch?v=54SHoefAohs (403)
Sitzplatzveranstaltung
Stephan Bormann
TRAVELER ON GUITAR - Groovy things on many strings
Stephan Bormann zählt zu den vielseitigsten deutschen Gitarristen. Seit 15 Jahren tourt er erfolgreich mit dem Cristin Claas Trio, Hands On Strings, dem 10String Orchestra u.v.a. und ist nun erstmals mit seinem Solo-Programm zur CD „over the years“ live zu erleben.
Die Arbeit am Solo Guitar Book (Schott Music) - als auch das euphorische Feedback darauf - haben ihn dazu bewogen, die Musik, die ihn über viele Jahre geprägt hat, nun auch solistisch umzusetzen. In seinen originellen Arrangements findet sich die Klangästhetik eines „Fingerstylers“ ebenso wieder, wie der Ansatz eines Jazzmusikers, jedem Stück eine immer währende Frische durch den Freiraum für Improvisation zu geben. Die enorme Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten des Instruments weckten dabei seine Lust, neben allseits bekannten Nylon- oder Steel String-Gitarren auch exotische Aliquot-, Bariton- und Oktav-Gitarren einzusetzen. Stephan Bormanns innige Nähe zur Musik Amerikas, Skandinaviens, Afrikas und Brasiliens weisen ihn als Weltreisenden auf der Gitarre aus, gewandt in vielen Stilen und vertraut mit den unterschiedlichsten Facetten des Instruments. Als Sideman hat er mit diversen Künstlern gearbeitet und war im Konzert mit Nils Landgren, Till Brönner, den Klazz Brothers, der Leipzig Big Band, Günther Fischer u.v.a. zu erleben. Stephan Bormann leitet seit 1994 eine Hauptfachklasse an der Hochschule für Musik in Dresden und ist dort Professor für Gitarre Jazz/Rock/Pop. Workshops führten ihn in zahlreiche Städte Deutschlands sowie nach Italien; Österreich; die Schweiz und in die USA.
Sitzplatzkonzert
Driftwood Holly
SingerSongwriter, Folkrock aus Kanada
Ausverkauft!
Tickets, die direkt bei einer unserer VVK-Kassen reserviert wurden, sind bitte zeitnah abzuholen.
Sitzplatzveranstaltung
Bluescaravan mit Vanja Sky, Bernard Allison, Mike Zito
Dies ist keine gewöhnliche Clubtour. Dies ist der Blues Caravan 2018.
Wenn ihr Rufs „reisende Revue“ seit ihren Anfängen 2005 verfolgt habt, dann wisst ihr bereits, dass es dabei um Konzerte geht, die man einfach gesehen haben muss: Drei fantastische Künstler werden auf eine Bühne geworfen – und die Chemie zwischen ihnen übernimmt den Rest.
Beim Blues Caravan hatten Fans seit jeher die Chance neue aufstrebende Künstler des Labels – von Aynsley Lister bis Samantha Fish - live zu sehen, bevor sie die großen Bluesbühnen der Welt erobern. Doch 2018 ist es an der Zeit mit dieser Tradition zu brechen. Beim diesjährigen Blues Caravan wird es nicht nur eine junge Ausnahmegitarristin geben, die gerade am Anfang ihrer Karriere steht, sondern auch zwei Schwergewichtler, denen ihr Ruf vorauseilt...
Ruf Records’ Hingabe zum Blues bedeutet, dass die unermüdliche Jagd nach neuen Talenten nicht nur auf die USA und Großbritannien beschränkt bleibt. Einmal mehr hat das Label einen Coup gelandet, als es die kroatische Gitarristin Vanja Sky unter Vertrag genommen hat. Die 23-Jährige, die in ihrem Heimatland und den angrenzenden Balkanstaaten bereits den Durchbruch geschafft hat, verkörpert die Energie von Rory Gallagher, Albert King und Stevie Ray Vaughan. Mit ihrem ersten Studioalbum geht sie nun als Geheimtipp auf Tour mit dem Blues Caravan durch Europa und die USA.
So mancher Nachname sorgt für sofortigen Respekt in der Bluesszene. Als Sohn von Luther Allison – der Chicagoer Blueslegende, mit der 1994 auch die Geschichte von Ruf Records begann – setzt Bernard Allison die Familientradition fort und hat sich bereits einen eigenen Ruf als Songwriter und Performer von Weltklasse erarbeitet. Für den diesjährigen Blues Caravan kann er aus einem eindrucksvollen Repertoire wählen, zu dem unter anderem die Klassiker "Born With The Blues" und "Times Are Changing" gehören, und dabei zwischen den Genres wechseln, wie es nur ein wahrer Meister kann.
Wenn ihr euch auch nur annährend mit moderner Bluesmusik beschäftigt habt, dann kennt ihr auch die Höhen und Tiefen von Mike Zitos faszinierender Karriere. Der in Missouri geborene Musiker hat frühe Drogenprobleme überstanden und wurde zu einem von Amerikas besten Songwritern. Nur wenige Künstler können derart eloquent schreiben, wie er es etwa beim Greyhound-Album geschafft hat, das 2011 veröffentlicht wurde. 2012 hat sein Weg schließlich eine neue Richtung genommen, als er neben Devon Allman und Cyril Neville zum Frontmann der Royal Southern Brotherhood wurde – und mit der Supergroup zwei erfolgreiche Alben veröffentlichte.
Stehplatzkonzert - nur wenige Sitzplätze verfügbar
Karussell
Nicht nur die Rose geehrt
Lichtentanne – Selber zählen sie sich nicht zu den Ostrocklegenden. Dafür müsse „eine Band gut vierzig Jahre auf der Bühne stehen, da fehlen die sechzehn Jahre Pause“ (Joe Raschke). Der Youngster weiß – wie das Publikum – wohl, dass dafür allerdings ihre Lieder in diese Kategorie einzuordnen sind. Karussell, 1976 aus der Leipziger Gruppe Fusion und ehemaligen Mitgliedern der kurz zuvor verbotenen Klaus-Renft-Combo entstanden, trat darum für viele vor allem das musikalische Renft-Erbe an. Die lied- und balladenhaften wie melodiebetonten Stücke stellten genau das bei ihrem Konzert vergangenen Samstag im St. Barbara bestens unter Beweis. Das rein als Intro gedachte „Als ich fortging“ wurde im ausverkauften Haus unter Beifall für den Bühnenaufgang der Protagonisten des Abends sofort mitgesummt und -gesungen. Die anwesende reifere Generation zeigte sich fortan, ob leise für sich oder vereint laut als Chor, stets textsicher. Das Gros hatte wohl beide erwähnte Bands noch zu Zeiten erlebt, als hierzulande Das-zwischen-den-Zeilen-Lesen noch hoch im Kurs stand, sich möglicherweise deshalb manche Zeile unvergesslich gemacht hat (McDonald: …ich kenn´ keine Schafe, die sich ducken und machen, was andere sagen…).
Der Abend bot einen Querschnitt des gesamten Karussell-Schaffens (Entweder oder“ 1979, „Wie ein Fischlein unterm Eis“ 1984, „Rettet unsre Nacht“ 2011). Hier und da mit tollem Solo von Hans Graf (der Carlos Santana aus Leipzig) an der Gitarre, selbstverständlich großen Renft-Nummern und „Pflichtlektürenstück“ eines jeden Ostrockfans, dem „Cäsar-Hit“ an sich: „Wer die Rose ehrt“. Ebenso das Zeigefinger- oder besser Fingerzeig-Lied „Ehrlich will ich bleiben“, das Reinhard „Oschek“ Huth (einst „Beat-Club“-Mitbegründer) mit „aber nicht für uns, denn ihr seid ja auch gestandene Leute von hier“ anmoderierte. Karussell brachte auch zwei Lieder des im April erscheinenden neuen Albums zu Gehör. Mit „Geben oder Nehmen“ und „Sag deinen Namen“ stehen sie dabei voll in ihrer „Zwischen-den-Zeilen-Tradition“. Mit „Schön, dass ihr noch alle hier seid, nicht gegangen seid, heute gekommen seid“ (Huth), gab´s das Intro schließlich noch gesungen. Logisch, dass es ohne Zugabe nicht ging. Und mit der Liedzeile „Doch mit dem Kopf kann sie machen was sie will“ aus „Lieb ein Mädchen“ gab die Gruppe nochmals einen Fingerzeig für den Nachhauseweg. uhe
Fotos:
Die Mannen um Karussell-Frontmann Reinhard „Oschek“ Huth begeisterten bei ihrem dritten Konzert im St. Barbara mit einem Querschnitt ihres bisherigen Schaffens. Foto: uhe