Vergangene Events
Engerling
Die Blues-Rock-Legende
Damals war's, im Januar 1975 bestiegen fünf junge Herren die Bühne eines Gasthofes in Mahlow bei Berlin. "Engerling" heißen die, sagte der Kneiper und fügte hinzu: "....na, mit dem Namen werden die aber nicht weit kommen...." Um die 50 war der; ob er wohl 97 wurde ? Engerling ist 47 und zum Glück immer noch kein Maikäfer, denn die leben ja bekanntlich nicht sehr lange !
Irgendwie passten sie in all den Jahren nirgends so recht ins Konzept und haben es doch geschafft, sich selbst und ihrem Publikum treu zu bleiben. Den DDR-Kulturfunktionären schien die Band um Pianist und Songwriter Wolfram Bodag als Blues-Band zu weit weg vom Idealbild des liedhaften Rock „als eigenständigen DDR-Beitrag zur internationalen Musikkultur", als dass man sie wirklich hätte groß raus kommen lassen. Blues-Puristen dagegen kritisierten mangelnde Authentizität einer
Bluesband, die sich um die Einhaltung des originalen Zwölf - Takt - Schemas wenig scherte und statt dessen Blueselemente nach Belieben mit Rock- und Soulelementen vermengte oder sich gar in lange Improvisationen verstieg, die viel eher ins psychedelische Flower-Power-Lager gepasst hätten. Seit 47 Jahren feilt die Ost-Formation beharrlich an ihrem eigenen Stil mit intelligenten Texten im Grenzbereich zwischen Deutschrock und eben doch Blues und hat sich damit ein treues, aber ganz
und gar nicht "ostalgisches" Publikum geschaffen.
Ausverkauft!
Jamsession im Projekt 46
Jeder kann mitmachen
Liederbuch stellt Schlagzeug, Verstärker und Gesangsanlage. Ein Klavier ist auch nutzbar. Jede und jeder kann singen und spielen. Man kann auch einfach nur zuhören.
Wenn ihr mit macht, kann die Session am neuen Ort im Zwntrum Zwickaus etabliert werden.
DUO STIEHLER/LUCACIU FEAT. ALEXANDER STRAUB
Magische Klappen und Tasten - Die Weihnachtsshow
Weihnachten, eine Zeit der Traditionen: Weihnachtslieder, Weihnachtsbäume und die Weihnachtskonzerte des Duo Stiehler/Lucaciu. Dieses Jahr ist es wieder so weit, denn pünktlich zur Adventszeit gehen Sascha Stiehler (Klavier, Synthesizer, Drums) und Antonio Lucaciu (Saxofon, Gesang) auf Konzertreise und haben ihr neues Album „Klappen und Tasten“ mit im Gepäck. Die beiden Leipziger sind zwei der renommiertesten Musiker der Deutschen Szene, spielten mit Musik-Größen wie Clueso, Max Prosa, Daniel Hope, Günther „Baby“ Sommer, Elif oder Sarah Lesch und traten in zahlreichen TV Formaten wie den Tagesthemen, Ina’s Nacht oder Late Night Berlin auf. Duo Stiehler/Lucaciu stehen für eine einzigartige Fusion aus Klassik, Pop und Jazz - Musik zwischen dem Mut zum Augenschließen und Durchdrehen im Sitzen.
Als Gast präsentiert das Duo den Magier Alexander Straub. Alexander Straub ist einer der jüngsten und erfolgreichsten Magier der internationalen Profiliga. Mit nur 16 Jahren zauberte er bereits für David Copperfield in Las Vegas und holt sich 2014 als erster Zauberkünstler den Weltmeistertitel in der Sparte Varieté bei den World Championships of Performing Arts in Hollywood.
Danach folgen unzählige TV Auftritte, seine Videos im Internet werden millionenfach angeklickt und hunderttausende Fans folgen ihm auf Social Media und zu ausverkauften Live Shows. „Er hat Fingerfertigkeit wie kein Zweiter“ – nur eines der Zitate u.a. von TV-Legende Stefan Raab, der Alexander des Öfteren in seine Sendungen einlud. Seit 2018 tourt Alexander Straub mit seiner eigenen Bühnenshow und spielt ausverkaufte Tourneen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Magische Klappen und Tasten - Die Weihnachtsshow:
Duo Stiehler/Lucaciu und Alexander Straub verbinden Musik und Magie in einem einzigartigen Zusammenspiel.
Sascha Stiehler - Klavier, Synthesizer, DrumsAntonio Lucaciu - Saxofon, Gesang Alexander Straub - Magier
The infamous HER
"Electric Mistress" - Sexy Rock´n´Roll
"The Infamous HER überbrückt dort fließend die unterirdischen Gewässer zwischen dem Rock´n´Roll und elektronischem Hardpop, wo zahlreiche andere Besatzungen kenterten, oder im musikalischen Bermuda-Dreieck verschwanden. Wie die Freiheitsstatue lässt HER authentisch einen erstklassigen Sound lodern, der überall hohe Wellen schlägt!
Was The Infamous HER an Stimme, Performance, Entertainment, Engagement, Statements und Garderobe auffährt, ist schlicht und ergreifend umwerfend! Warum sollte man im Schlauchboot über einen Tümpel rudern, wenn man eine musikalische Kreuzfahrt mit einer mit allen Wassern gewaschenen Kapitänin erleben darf, in der einem nicht das Hören und Sehen vergeht, sondern wo eben jene Sinne in ungeahnte neue Dimensionen vorstoßen!"
MUSIX
Philip Bölter solo
Blues & Folk, deutsch - „Im Wandel der Zeit“
Philip Bölter ist deutlich mehr als ein gewöhnlicher Liedermacher. Das hat man hierzulande selten gehört. Auf seiner Blechgitarre zupft er virtuos die Saiten, spielt die
Akkorde, Bassläufe und Melodien gleichzeitig. Er singt auf Deutsch, seine Stimme klingt leicht heiser. Auf den Schultern das Gestell mit der Mundharmonika, mit dem Fuß stampft er den Rhythmus auf der Stompbox. Schließt man die Augen, klingt er wie eine ganze Band. Und das ganz ohne Loops und gern auch ganz ohne Strom.
Kennt man Künstler wie Neil Young oder Chris Whitley, merkt man woher Philip musikalisch beeinflusst wurde, andererseits kann man Vergleiche mit heimischen
Künstlern anstellen wie „Stoppok“ oder „AnnenMayKanterei“. Doch so richtig funktioniert das Schubladensystem beim Bölter einfach nicht, hat es noch nie. Vielleicht ist er auch
gerade dabei, sich seine eigene Schublade zu schreinern.
Seine Songs sind eingängig und verständlich, poppig kompakt und doch rau und leidenschaftlich vorgetragen mit Raum für spontane Zwischeneinlagen. Kurzum: einfallsreich und lebendig. Er singt vom Leben im Wandel der Zeit, über aktuelle Themen und über Fragen, die jedem schonmal in den Sinn gekommen sind.
Weit über 1.200 Konzerte hat der auf der schwäbischen Alb beheimatete Mit-dreißigjährige in seiner Karriere bereits gespielt und über 10 Alben herausgebracht. Der
Popakademie-Absolvent ist Preisträger des „Robert Johnson Guitar Awards“ und präsentierte sich bei „The Voice of Germany“ einem Millionenpublikum. Im Vorprogramm
von u.a. „Ryan Sheridan“, „Tom Walker“, „Tito & Tarantula“ oder „Django3000“ sorgte er für Aufsehen.
"Bölter spielt auf der akustischen Gitarre so, dass man den Eindruck hat, als stünden gleich vier von seiner Sorte auf der Bühne.“ - DIE RHEINPFALZ
Rumour Mill
Westcoast Canadian Indie Folk
Nach Madison Violet kommt ein weiteres kanadisches Folkduo nach Lichtentanne. Anna Katarina und Aline Deanna sind Rumour Mill - eine Indie-Band von der Westküste Kanadas.
Sie haben gerade ihre erste LP "What She Said" mit Juno Award-Preisträger Murray Pulver (The Bros. Landreth, Sierra Noble, Crash Test Dummies) aufgenommen, mit Unterstützung von FACTORs Juried Sound Recording Grant. Die Veröffentlichung erfolgte im Juli 2023.
Es erwartet euch ein wunderschönes und grooviges modernes Set, vollgepackt mit originellen Melodien und lustigem Geplänkel.
„Mit bewegender Anmut ergreift Rumour Mill die Menschen. Mit starken Wurzeln in Folk und Country hebt die Band ihr intimes Songwriting durch üppige Vokalharmonien und organisches, wurzelndes Instrumentalwork hervor. “ - Atwood Magazin, Sep 2020
Bo Milli
Brutal ehrliche Indie-Pop-Songs
Mit freshem Sound besingt die junge Songwriterin ihre Freunde und die, die es noch werden könnten. Letztere bringen die charmante Norwegerin aber zum Grübeln. Es ist irgendwie anstrengend neue Freunde zu finden. Es ist hart und mühsam, herauszufiltern, welche Personen denn in den eigenen Freundeskreis gelassen werden sollten. Trotzdem –der Grundtenor von „Making Friends“ bleibt positiv.Die Instrumentierung kokettiert durchaus mit punkigen Elementen, erinnert stellenweise durchaus an den Vibe der goldenen 2000er Indiejahre mit Bands wie The Sounds, Yeah Yeah Yeahs und wie sie denn alle heißen. Bo Milli nimmt sich kein Blatt vor den Mund und transportiert ihre Gedanken –zu eben Freundschaft –ganz unverblümt in unsere Gehörgänge und weiter ins Gehirn. Was nach den 2 Minuten und 38 Sekunden von „Making Friends“ bleibt, ist das Gefühl, wie sehr man seine guten Freunde eigentlich zu schätzen wissen sollte. Freunde sind oftmals wichtiger als Beziehungen, Kollegen und Materielles. Wenn’s hart auf hart kommt, sind letztendlich immer die richtig guten, ehrlichen Freunde da, die einen selbst wieder auf Vordermann bringen. Und genau das strahlt dieser Song aus. Er ist positiv behaftet, er verbreitet ein sonniges Gefühl, hinterlässt aber auch eine mahnende Nuance an Skepsis „neuen“ potenziellen Freunden gegenüber.
Mit ihrer Neigung zur Selbstkritik und ihrem Talent, diese in Kunst zu verwandeln, ist Bo Milli eine wichtige neue Stimme in der Musik. Mit ihren tagebuchartigen Texten schreibt die superschlaue Umweltschützerin eine Hook nach der anderen, während sie durch ihren inneren Konflikt navigiert. Und in der Tat, indem sie ihr eigenes Leben in Worte fasst, hat sie unbewusst unsere kollektive Existenzangst erzählt. "Musik zu schreiben ist ein emotionales Ventil, aber es ist auch ein Puzzle", sagt sie und denkt über ihr Handwerk nach. "Mir kommen Sätze in den Sinn und ich versuche, die Teile zusammenzufügen. Und wenn meine Musik auch nur für einen Moment etwas Gutes im Leben von jemandem bewirkt, dann nehme ich jede Gelegenheit wahr, sie zu spielen."
Vorprogramm: Richter & Richter - Gebrauchte Lieder zum zuhören, nachdenken, träumen, fühlen, erinnern und auftanken.
GURU GURU
Die Krautrocklegende - 55 Jahre GURU GURU
Alben, wie UFO, Don’t Call Us, We Call You, Dance Of The Flames, Moshi Moshi oder Mask sind vielen Krautrock Fans noch immer im Ohr und ein definitives Highlight in der gut sortierten Plattensammlung. Beachtlich ist vor allem, dass Guru Guru seit ihrer Gründung 1968 ohne längere Pausen aktiv sind und seitdem wacker die Fahne des deutschen Krautrock hoch halten. Bei einer solch langen Bandgeschichte ist es mehr als beachtenswert, dass die Band noch immer offen für viele Einflüsse aus Industrial, Jazz und Avantgarde ist. Wer nach einer solchen Zeit mit einer gleichbleibenden Leidenschaft und Virtuosität bei der Sache bleibt hat es verdient als eine der ganz großen genannt zu werden. Sichern Sie sich jetzt Tickets im Vorverkauf für Guru Guru und erleben Sie die Krautrockpioniere um Ausnahmedrummer Mani Neumeier live. (Quelle Text: mk | AD ticket GmbH)
Vargas Blues Band feat. John Byron Jagger
Latino Blues-Rock
Javier Vargas spielte bereits mit Santana und mit vielen anderen Größen der Musikszene, wie zum Beispiel mit Lenny Kravitz, Prince oder Canned Heat. Er ist einer der erfolgreichsten europäischen Gitarristen und Songwriter Europas. In St.Barbra kommt er mit seiner Band und John Byron Jagger, dem Neffen des berühmten Mick Jagger.
Javier Vargas wurde in Madrid geboren und ist in Argentinien aufgewachsen. In den 70ern zog es ihn zum Musikstudium in die USA, wo er in Nashville und Los Angeles lebte. Er trat regelmäßig in Clubs auf und spielte dort Jam Sessions mit vielen namhaften Künstlern wie Alvin Lee oder Roy Buchanan, die seinen Stil beeinflussten. In den 80ern ging er zurück nach Spanien und spielte unter anderem in der Band von Miguel "Song of Joy" Rios. 1990 gründete er seine eigene Band, die Vargas Blues Band.
1996 spielte die Band auf dem Montreux Jazz Festival und kurze Zeit später wurde er von Carlos Santana eingeladen mit ihm zusammen zu spielen. Santana hatte den zuvor von Vargas komponierten Song "Blues Latino" in sein Repertoire aufgenommen und die beiden spielten einige Songs gemeinsam live. Das Zusammenspiel erwies sich als derart fruchtbar, dass Vargas zwei Jahre später Santana auf dessen Spanien Tournee begleitete. Inzwischen ist Vargas einer der erfolgreichsten europäischen Gitarristen und Songwriter Europas. Über 27 produzierte Alben, welche sich mehr als 750.000 Mal verkauften, sprechen für sich.
Javier Vargas kennt bezüglich des Genres keine Grenzen, egal ob Rock, Blues, Soul, Funk oder Latin-Rock. Er spielte neben Santana bereits mit vielen anderen Größen der Musikszene, wie zum Beispiel mit Lenny Kravitz, Prince, Canned Heat, Chris Rea, Larry Graham und vielen anderen.
JOHN BYRON JAGGER ist der Neffe der Rollings Stones Legende MICK JAGGER. Seinem Onkel am Mikrofon in nichts nachstehend arbeitet er gerade an seinem ersten Solo Album, welches noch dieses Jahr erscheinen wird.
StoneWater
“Soul infused Rock with southern accents and a filthy London breeze“
Stone Water aus Hamburg spielen Soul getränkten Rock ́n ́Roll und verweben Southern- und Americana-Einflüsse mit dem Sound des Swinging London. Ihre Musik ist geprägt von jeder Menge „Mississippi-Mud“ alter Bluesgrößen, gepaart mit der Energie und dem Spirit traditioneller 60er Jahre Bands.
Mit dem von Martin Meinschäfer (u.a. Henrik Freischlader) gemasterten Debütalbum „Make Me Try“, begeben sich STONE WATER auf eine vielversprechende Reise, die noch am Anfang steht - doch der Weg ist häufig aufregender als das Ziel. Für die Aufnahmen zu „Make Me Try“ quartierte sich die Band im Hamburger Schalltona Studio ein und machte sich mit viel Leidenschaft an die Arbeit. Herausgekommen ist ein Album mit einem erfrischend unverbrauchten und zeitgemäßen Sound, dessen deutliche Vintage-Vibes einer Liebeserklärung an die späten Sechziger Jahre gleichkommen. Das Album beginnt mit „Stony Rock“, einem rauen Barroom-Rocker mit stampfendem Stones- oder Faces-Groove, und endet mit „If You Get Lost“, einer Black Crowes typischen Ballade, die sich mit starkem Songwriting und einer emotionalen Slidegitarre ins Herz brennt. Dazwischen gibt es eine erstaunliche Bandbreite an musikalischen Stilistiken, die dennoch äußerst homogen daherkommt. Mal findet man sich in einem authentischen West Coast Beat mit souligen Backings wieder, wie man es von Little Feat kennt, und ein anderes Mal ist man mit Bluesharp und Bottleneck auf den sumpfigen Pfaden des Mississippi Deltas unterwegs. Immer wieder sorgen eingängige Riffs, die manchmal an die frühen Lynyrd Skynyrd erinnern, für viel Southern Rock Atmosphäre. Neben den zehn Eigenkompositionen präsentiert die Band eine überzeugende Version von „Sway“ vom Rolling Stones Klassiker „Sticky Fingers“.
Kürzlich erweiterte sich die bestehende Formation um den amerikanischen Gitarristen Ben Forrester, der sich ebenfalls in der Szene einen Namen gemacht hat und mit Jade MacRae(US) im September 2022 SOUND BARBARA´s Publikum begeisterte, zum Quintett.
Stone Water machen kein Geheimnis aus ihren musikalischen Wurzeln. Sie schöpfen aus derselben Quelle amerikanischer Rootsmusik, die schon ihre musikalischen Vorbilder, die Rolling Stones, Neil Young`s Crazy Horse, Tom Petty oder die Black Crowes inspiriert hat und tragen die Tradition in ihrer eigenen Interpretation ins Hier und Jetzt.
https://www.youtube.com/watch?v=3C0bAmrahGQ
Line Up
Bob Beeman - vocals, harp
Robert Wendt - guitar
Ben Forrester - guitar
Artjom Feldtser - bass
Hanser Schüler - drums