Vergangene Events
Alternative Country & Folk (Kanada) Support: Gizmo Varillas (Spanien)
Back to the roots! Madision Violet kehren zurück zum Sound ihrer Anfänge – Alternative Country mit Lagerfeuer-Atmosphäre.
MADISON VIOLET haben beschlossen ihre Fans mit einer BACK TO THE ROOTS-Tournee zu überraschen, das bedeutet eine „stripped down acoustic show” entweder im Duo, oder im Trio, OHNE E-Gitarren, Synthies und Drum-Kit, zurück zur „Lagerfeuer-Romantik” der ersten so überaus erfolgreichen Tourneen!
Brenley MacEachern und Lisa MacIsaac, bekannt als Madison Violet zählen unbestritten zu den besten Singer/Songwritern Kanada.
Sie gehören mit Sicherheit, was Konzerte und Tourneen anbelangt, weltweit zu den fleißigsten Künstlern überhaupt. Seit Anfang des Millenniums sind sie beinahe ununterbrochen »on the road« - 200 Konzerte im Jahr sind dabei eher die Regel als die Ausnahme. Wenn das mehrfach preisgekrönte oder für renommierte Auszeichnungen wie den kanadischen Juno Award nominierte Duo nicht auf der Bühne steht und mit seinen zwischen Alternative-Country, Folk, Bluegrass und Akustik-Pop changierenden Songs sowie seinem unschlagbaren Charme das Publikum verzaubert, dann nehmen Madison Violet neue Songs auf.
Ein Mix aus Minimal Music, elektronischer Musik, Pop sowie klassischer Musik
Die lettischen Indie-Pop-Elfen - Ambient/Indie-Pop/Neo Folk aus Riga
In ihrer Heimatstadt Riga haben Sus Dungo mit ihrem verträumten und frischen Neo-Folk bereits die Charts der lokalen Radiosender erobert: Die sechs „lettischen Indiepop-Feen“ klingen wie eine frische Frühlingsbrise und zelebrieren auf ihrem zweiten Album „Down The River“ himmlische Harmoniegesänge. Das Sextett hat sich nach der ersten Gitarre von Sängerin Diana Sus benannt. „Dungo“ heißt auf Lettisch einfach nur „Summen“. Diana Sus sagt zum Bandnamen: „Ich war immer schon davon fasziniert, welche Klänge im ganzen Körper entstehen, wenn man summt. Und Summen ist häufig ein Zeichen dafür, dass man glücklich und auf entspannte Weise frei ist“. Sus Dungo hat also verschiedene Bedeutungen: Eine summende Gitarre oder einfach nur jemand, der die Vibration der Klänge unter der Haut spürt und sich dabei superlebendig fühlt!
https://www.youtube.com/watch?v=0GRERhUkiLs (404)
Wieder stehen Schlagzeug, Verstärker, E-Piano und Mikros bereit. Ihr braucht nur Gitarren, Bässe, Sticks, Gebläse o.a. mitbringen - und los geht´s. Den Musikstil bestimmen die Teilnehmer. Nur Zuhören ist aber auch möglich.
Swing, Blues, Soul mit einem Schuss Rock`n`Roll
Swing, Blues, Soul mit einem Schuss Rock`n`Roll, so könnte man das musikalische Programm der 4 regionalen Musiker von „Flyrite“ beschreiben. Spielerfahrung in verschiedenen Formationen haben sie alle schon gesammelt. Nun stehen sie als neues Quartett auf der Bühne und lassen alte Klassiker vonElla Fitzgerald bis Eric Clapton neu erklingen. Mit Gesang, Orgel ,Gitarre, Schlagzeug, Kontrabass und Trompete präsentieren sie Musik, die zum Tanzen, Mitwippen oder einfach nur zum Zuhören einlädt.Viel Spaß und gute Unterhaltungmit „ Flyrite“
Der Worldfly Frontmann mit seinem Soloprojekt
Fällt leider aus!
Wegen Erkrankung seiner Frau hat Michael Maher die gesamte Europa-Tournee abgesagt.
Southernrock (USA)
Modern Earl ist eine sensationelle Live-Band. Die vier Musiker aus Nashville und Denver haben einen authentischen Southern Roots/Rock Sound, der sich zusätzlich vieler Elemente aus dem Bluegrass und Psychodelic Rock bedient.
Frontman Christopher "Earl" Hudson gründete die Band vor acht Jahren und die vier Musiker sind seither non-stop in Europa auf Tour. Ethan Schaffner (g, v), Ben Hunt (b, v) und Dan Telander (drums) machen die Band zu einem energiegeladenen, musikalischen Feuerwerk, das bei jedem Konzert auf der Bühne gezündet wird. Der Live-Spirit der Band ist nachhaltig und die dreistimmigen Harmonien zum rockigen Sound lassen den Zuschauer mit Gänsehaut zurück. Die Energie, die sich bei jedem Konzert auf das Publikum überträgt, macht Modern Earl-Konzerte zu einem einmaligen Erlebnis – das man wieder erleben möchte!
Nach knapp 700 Shows ist Modern Earl dieses Jahr mit ihrer Access to the Excess-Tour auf vielen europäischen Festivals zu sehen. Die Band teilte sich bereits Bühnen mit Rock-Größen wie Molly Hatchet, Bob Geldof, LeAnne Rimes, ASIA, Triggerfinger etc. Der Musikstil von Modern Earl ist beeinflusst von Led Zeppelin, The Allman Brothers, Merle Haggard bis Metallica und den Sex Pistols.
Eigenständiger Blues der besonderen Art
Lichtentanne – Fast pünktlich zum meteorologischen Herbstbeginn beziehungsweise zum Ende seiner Sommerpause startete „Das Liederbuch“ vergangenen Samstag im St. Barbara seine neue Konzertsaison. Dass dieser mehr als gelungen ausfiel, dafür sorgte Leif de Leeuw (ausgesprochen wie Leo) und seine Band. Nach zwei Festivals in Tschechien und einem Gig in Dresden war dies das letzte Konzert „mit Club-Atmosphäre, die wir sehr gern spielen, weil wir da ganz nah an den Leuten sind“, wie Leo gestand.
Es kann durchaus als überwältigend bezeichnet werden, was diese klassische Vierer-Besetzung mit Elektro- und Bassgitarre, Schlagzeug und Sängerin auf, von der Bühne brachte. Mal sanft, dann wieder kräftig, nie dröhnend, fast immer filigran. Die Titel leben von den virtuosen Gitarren-Parts de Leeuws und der Stimme von Britt Jansen - klar und kräftig aber genauso beruhigend und wohltuend. Faszinierend der Rhythmuswechsel innerhalb manch ihrer Songs. Da gibt´s hier und da den ein oder anderen Hauch vertrauter Klänge, angelehnt an die Art zu musizieren, wie es Johnny Winter, Muddy Waters oder Cream taten. Absolute Begeisterung und fast frenetischen Beifall erhielten die Holländer für das von Tony Spinner gefeaturedte „Just fine“, das zu einem imposanten Achtminüter gemacht wurde, an einigen Stellen auch etwas von Pink Floyd hatte. Gleiches gilt für die an Jimi Hendrix offerierte Hommage mit „Little Wing“. Dabei unterstreicht Leo einmal mehr, dass er sein Arbeitsgerät absolut perfekt beherrscht und dafür schon zig Preise sein Eigen nennen kann. Aber auch Eibe Gerhartl demonstriert, dass er der Geigenspieler unter den dick Besaiteten ist, die sechs Fasern seines Basses zu streicheln versteht. Nach der Pause eröffnet Sängerin Jansen mit einer Ballade, einer adaptierten Version von Cohens „Bird on the Wire“, ehe es endgültig „rock-bluesig“ wird. Leo zelebriert Licks und Riffs, verzückt den gefüllten Saal, wenn er seine Gitarre fast zum Weinen bringt, Jansen lässt plötzlich mit ihrer „auch vorhandenen Röhre“ aufhorchen, Gerhartl zeigt die breite Palette zwischen Legato und Stakkato – irgendwie stoisch aber trotzdem jederzeit überzeugend auf dem neu errichteten Drummer-Podest Tim Koning.
Die mit vielen prestigeträchtigen Preisen dekorierte Leif de Leeuw-Band hat an diesem Abend einen weiteren Publikumspreis erhalten, den für ein wahrliches Spitzen-Eröffnungs-Erlebnis der neuen Konzertsaison – wenn es ihn den geben würde. uhe
CÄTHE & BAND, Cynthia Nickschas & Friends Rock, Pop, Folk, SingerSongwriter
CÄTHE ist ein Mensch auf der steten Suche. Nach Glück, nach Liebe, nach Erkenntnis. Jetzt ist sie erst einmal angekommen. Die Rede ist nicht von Berlin, ihrer neuen Wahlheimatstadt, in der sie seit einem Jahr lebt. Die Rede ist von ihrer künstlerischen Mission, denn mit ihrem dritten Studioalbum „Vagabund“, hat sich die 32-jährige Sängerin und Songwriterin nicht nur neu erfunden, sondern ist auch ganz bei sich selbst angekommen. Das soll keineswegs die Bedeutung der beiden Vorgängeralben schmälern, bei denen jedes für sich eine geradezu zeitlose Klasse offenbarte und die sich beide auf Anhieb in den deutschen Charts platzieren konnten.
Mit ihrem Debütalbum „Ich muss gar nichts“ war CÄTHE vor vier Jahren aus dem Stand ein ganz großer Wurf gelungen. „Ich muss gar nichts“ war eine Sternengeburt – explosiv, farbenfroh und nahezu universell. „Verschollenes Tier“, das zwei Jahre später veröffentlichte Folgewerk, präsentierte eine ganz andere CÄTHE. Die elektronisch konnotierten Songs waren äußerst komplex aufgebaut, bereichert und verziert mit einer ausufernden Palette an Sounds und Stimmungen, Elementarteilchen von Rock, Folk und Blues, Electro, Pop und Postmoderne, zusammengefügt zu einem bizarren Klangpuzzle, durch das CÄTHEs Stimme zwischen geheimnisvollem Schnurren, waidwundem Flehen und grimmigem Wüten geradezu instinktiv lustwandelte.Jetzt also „Vagabund“, ein Streifzug durch Seelenlandschaften und Befindlichkeiten, rein musikalisch eine Reise zurück zu den eigenen Ursprüngen, inhaltlich eher eine ebenso kluge wie facettenreiche Bestandsaufnahme des eigenen Gefühlshaushalts, also eine neuerliche Gratwanderung mit dem Bestreben, das ganz Persönliche zum nachvollziehbaren Allgemeingut zu machen.
Im Vorprogramm zu Cäthe ist Cynthia Nickschas and friends zu erleben. Die 27-jährige aus Bonn ist eine sowohl explosive als auch liebeswerte Mischung aus Jeanne d’Arc, Janis Joplin und einer Punk-Version von Pippi Langstrumpf. Mit ihren Songs über Ungerechtigkeiten, das Alltagsleben oder über Dinge, über die ansonsten eher geschwiegen wird, trifft sie immer wieder die richtige Stimmung und macht jeden Moment zu einem Einzigartigen. Im Moment ist sie auf Tour mit dem großen deutschen Liedermacher Konstantin Wecker. Fahren Sie Ihre feinen Antennen für gute, handgemachte Musik aus.
Der Planitzer Schlossakkord wird in Zusammenarbeit mit Kultour Z veranstaltet.