Okt
01
Samstag
Das Gunthersblumer Schlossgut Schmitt stellt 6 seiner prämierten Weine im Rahmen des vom Förderverein St. Barbara e.V. veranstalteten Weinfestes vor.
Sep
28
Mittwoch

Die lettischen Indie-Pop-Elfen - Ambient/Indie-Pop/Neo Folk aus Riga

In ihrer Heimatstadt Riga haben Sus Dungo mit ihrem verträumten und frischen Neo-Folk bereits die Charts der lokalen Radiosender erobert: Die sechs „lettischen Indiepop-Feen“ klingen wie eine frische Frühlingsbrise und zelebrieren auf ihrem zweiten Album „Down The River“ himmlische Harmoniegesänge. Das Sextett hat sich nach der ersten Gitarre von Sängerin Diana Sus benannt. „Dungo“ heißt auf Lettisch einfach nur „Summen“. Diana Sus sagt zum Bandnamen: „Ich war immer schon davon fasziniert, welche Klänge im ganzen Körper entstehen, wenn man summt. Und Summen ist häufig ein Zeichen dafür, dass man glücklich und auf entspannte Weise frei ist“. Sus Dungo hat also verschiedene Bedeutungen: Eine summende Gitarre oder einfach nur jemand, der die Vibration der Klänge unter der Haut spürt und sich dabei superlebendig fühlt!

Die sechs jungen Künstlerinnen haben sich vor einigen Jahren zufällig in Riga getroffen. Sie kommen aus ganz verschiedenen musikalischen Hintergründen. Was sie eint, ist die Lust an der spielerischen Improvisation mit einer Vielzahl von Instrumenten: Banjo, Ukulele, E-Gitarre, Flöte und Akkordeon, um nur einige zu nennen. Vergleiche zur putzmunteren norwegischen Damenkapelle Katzenjammer sind nicht ganz verkehrt – nur klingen Sus Dungo viel zarter, elfenhafter und ätherischer. Sus Dungo haben auf ihrem ersten Album noch in ihrer Muttersprache gesungen, aber der Zweitling „Down The River“ ist auf Englisch eingespielt worden. Mit einer Ausnahme: Im Chanson „A La Claire Fontaine“ verneigen sich die Musikerinnen anmutig vor der reichen französischen Volkslied-Tradition. Die Musikerinnen, von der lettischen Presse als die „jungen Frauen mit den Blumen in den Haaren und den grünen Herzen“ bezeichnet, legen hier trotz Kleinorchester-Besetzung ein federleichtes Album vor. Im vielleicht schönsten Song
„Circles“ geht es um die Freude am Lebendig-Sein. Mit schwungvollen Tracks wie „Pocket“ zeigen Sus Dungo übrigens, dass sie einem flotten Tanzschritt nicht abgeneigt sind und rockig aufdrehen können.
Live sind Sus Dungo übrigens ein Ereignis von magischer Intensität!

https://www.youtube.com/watch?v=0GRERhUkiLs (404)

Sep
22
Donnerst.

Wieder stehen Schlagzeug, Verstärker, E-Piano und Mikros bereit. Ihr braucht nur Gitarren, Bässe, Sticks, Gebläse o.a. mitbringen - und los geht´s. Den Musikstil bestimmen die Teilnehmer. Nur Zuhören ist aber auch möglich.

Sep
17
Samstag

Swing, Blues, Soul mit einem Schuss Rock`n`Roll

Swing, Blues, Soul mit einem Schuss Rock`n`Roll, so könnte man das musikalische Programm der 4 regionalen Musiker von „Flyrite“ beschreiben. Spielerfahrung in verschiedenen Formationen haben sie alle schon gesammelt. Nun stehen sie als neues Quartett auf der Bühne und lassen alte Klassiker von
Ella Fitzgerald bis Eric Clapton neu erklingen. Mit Gesang, Orgel ,Gitarre, Schlagzeug, Kontrabass und Trompete präsentieren sie Musik, die zum Tanzen, Mitwippen oder einfach nur zum Zuhören einlädt.
Viel Spaß und gute Unterhaltung
mit „ Flyrite“
Sep
15
Donnerst.

Der Worldfly Frontmann mit seinem Soloprojekt

Fällt leider aus!

Wegen Erkrankung seiner Frau hat Michael Maher die gesamte Europa-Tournee abgesagt.

Sep
09
Freitag

Southernrock (USA)

Modern Earl ist eine sensationelle Live-Band. Die vier Musiker aus Nashville und Denver haben einen authentischen Southern Roots/Rock Sound, der sich zusätzlich vieler Elemente aus dem Bluegrass und Psychodelic Rock bedient.

Frontman Christopher "Earl" Hudson gründete die Band vor acht Jahren und die vier Musiker sind seither non-stop in Europa auf Tour. Ethan Schaffner (g, v), Ben Hunt (b, v) und Dan Telander (drums) machen die Band zu einem energiegeladenen, musikalischen Feuerwerk, das bei jedem Konzert auf der Bühne gezündet wird. Der Live-Spirit der Band ist nachhaltig und die dreistimmigen Harmonien zum rockigen Sound lassen den Zuschauer mit Gänsehaut zurück. Die Energie, die sich bei jedem Konzert auf das Publikum überträgt, macht Modern Earl-Konzerte zu einem einmaligen Erlebnis – das man wieder erleben möchte!

Nach knapp 700 Shows ist Modern Earl dieses Jahr mit ihrer Access to the Excess-Tour auf vielen europäischen Festivals zu sehen. Die Band teilte sich bereits Bühnen mit Rock-Größen wie Molly Hatchet, Bob Geldof, LeAnne Rimes, ASIA, Triggerfinger etc. Der Musikstil von Modern Earl ist beeinflusst von Led Zeppelin, The Allman Brothers, Merle Haggard bis Metallica und den Sex Pistols.

Sep
03
Samstag

Eigenständiger Blues der besonderen Art

Lichtentanne – Fast pünktlich zum meteorologischen Herbstbeginn beziehungsweise zum Ende seiner Sommerpause startete „Das Liederbuch“ vergangenen Samstag im St. Barbara seine neue Konzertsaison. Dass dieser mehr als gelungen ausfiel, dafür sorgte Leif de Leeuw (ausgesprochen wie Leo) und seine Band. Nach zwei Festivals in Tschechien und einem Gig in Dresden war dies das letzte Konzert „mit Club-Atmosphäre, die wir sehr gern spielen, weil wir da ganz nah an den Leuten sind“, wie Leo gestand.
Es kann durchaus als überwältigend bezeichnet werden, was diese klassische Vierer-Besetzung mit Elektro- und Bassgitarre, Schlagzeug und Sängerin auf, von der Bühne brachte. Mal sanft, dann wieder kräftig, nie dröhnend, fast immer filigran. Die Titel leben von den virtuosen Gitarren-Parts de Leeuws und der Stimme von Britt Jansen - klar und kräftig aber genauso beruhigend und wohltuend. Faszinierend der Rhythmuswechsel innerhalb manch ihrer Songs. Da gibt´s hier und da den ein oder anderen Hauch vertrauter Klänge, angelehnt an die Art zu musizieren, wie es Johnny Winter, Muddy Waters oder Cream taten. Absolute Begeisterung und fast frenetischen Beifall erhielten die Holländer für das von Tony Spinner gefeaturedte „Just fine“, das zu einem imposanten Achtminüter gemacht wurde, an einigen Stellen auch etwas von Pink Floyd hatte. Gleiches gilt für die an Jimi Hendrix offerierte Hommage mit „Little Wing“. Dabei unterstreicht Leo einmal mehr, dass er sein Arbeitsgerät absolut perfekt beherrscht und dafür schon zig Preise sein Eigen nennen kann. Aber auch Eibe Gerhartl demonstriert, dass er der Geigenspieler unter den dick Besaiteten ist, die sechs Fasern seines Basses zu streicheln versteht. Nach der Pause eröffnet Sängerin Jansen mit einer Ballade, einer adaptierten Version von Cohens „Bird on the Wire“, ehe es endgültig „rock-bluesig“ wird. Leo zelebriert Licks und Riffs, verzückt den gefüllten Saal, wenn er seine Gitarre fast zum Weinen bringt, Jansen lässt plötzlich mit ihrer „auch vorhandenen Röhre“ aufhorchen, Gerhartl zeigt die breite Palette zwischen Legato und Stakkato – irgendwie stoisch aber trotzdem jederzeit überzeugend auf dem neu errichteten Drummer-Podest Tim Koning.
Die mit vielen prestigeträchtigen Preisen dekorierte Leif de Leeuw-Band hat an diesem Abend einen weiteren Publikumspreis erhalten, den für ein wahrliches Spitzen-Eröffnungs-Erlebnis der neuen Konzertsaison – wenn es ihn den geben würde. uhe

CÄTHE & BAND, Cynthia Nickschas & Friends Rock, Pop, Folk, SingerSongwriter

CÄTHE ist ein Mensch auf der steten Suche. Nach Glück, nach Liebe, nach Erkenntnis. Jetzt ist sie erst einmal angekommen. Die Rede ist nicht von Berlin, ihrer neuen Wahlheimatstadt, in der sie seit einem Jahr lebt. Die Rede ist von ihrer künstlerischen Mission, denn mit ihrem dritten Studioalbum „Vagabund“, hat sich die 32-jährige Sängerin und Songwriterin nicht nur neu erfunden, sondern ist auch ganz bei sich selbst angekommen. Das soll keineswegs die Bedeutung der beiden Vorgängeralben schmälern, bei denen jedes für sich eine geradezu zeitlose Klasse offenbarte und die sich beide auf Anhieb in den deutschen Charts platzieren konnten.​
Mit ihrem Debütalbum „Ich muss gar nichts“ war CÄTHE vor vier Jahren aus dem Stand ein ganz großer Wurf gelungen. „Ich muss gar nichts“ war eine Sternengeburt – explosiv, farbenfroh und nahezu universell. „Verschollenes Tier“, das zwei Jahre später veröffentlichte Folgewerk, präsentierte eine ganz andere CÄTHE. Die elektronisch konnotierten Songs waren äußerst komplex aufgebaut, bereichert und verziert mit einer ausufernden Palette an Sounds und Stimmungen, Elementarteilchen von Rock, Folk und Blues, Electro, Pop und Postmoderne, zusammengefügt zu einem bizarren Klangpuzzle, durch das CÄTHEs Stimme zwischen geheimnisvollem Schnurren, waidwundem Flehen und grimmigem Wüten geradezu instinktiv lustwandelte.Jetzt also „Vagabund“, ein Streifzug durch Seelenlandschaften und Befindlichkeiten, rein musikalisch eine Reise zurück zu den eigenen Ursprüngen, inhaltlich eher eine ebenso kluge wie facettenreiche Bestandsaufnahme des eigenen Gefühlshaushalts, also eine neuerliche Gratwanderung mit dem Bestreben, das ganz Persönliche zum nachvollziehbaren Allgemeingut zu machen.

Im Vorprogramm zu Cäthe ist Cynthia Nickschas and friends zu erleben. Die 27-jährige aus Bonn ist eine sowohl explosive als auch liebeswerte Mischung aus Jeanne d’Arc, Janis Joplin und einer Punk-Version von Pippi Langstrumpf. Mit ihren Songs über Ungerechtigkeiten, das Alltagsleben oder über Dinge, über die ansonsten eher geschwiegen wird, trifft sie immer wieder die richtige Stimmung und macht jeden Moment zu einem Einzigartigen. Im Moment ist sie auf Tour mit dem großen deutschen Liedermacher Konstantin Wecker. Fahren Sie Ihre feinen Antennen für gute, handgemachte Musik aus.

Der Planitzer Schlossakkord wird in Zusammenarbeit mit Kultour Z veranstaltet.

Jul
23
Samstag

Ihr könnt Euch freuen: Das Unikum Festival findet 2016 seine Fortsetzung. Die Burg Schönfels mit ihrem tollen Ambiente bietet am 23.07.2016 die Bühne für die Legenden „Jürgen Kerth“, „Peter's Deal“ sowie „LOHBERG“.
Viel positive Resonanz aus den Vorjahren ermutigte uns, ein drittes Unikum zu organisieren.

„Jürgen Kerth“, Blues-Gitarrist und -Sänger, steht seit 45 Jahren auf der Bühne und begeistert mit einem Sound zwischen Santana, B.B. King,
Hendrix u.a.
„Peter's Deal“, seit 32 Jahren im Musikgeschäft, spielt Blues mit eigener Handschrift und Texten, die aus dem Leben gegriffen sind.
Die Wurzeln der Band „Lohberg“, die genau hier, im Osten, im Zwickauer Land liegen, manifestieren ihren Stil, der Dialekt und deutsche Sprache mit Rockmusik von Smart bis Hart verbindet.

Kartenreservierungen sind ab sofort auf Burg Schönfels unter Tel. 037600 2327 möglich.

Jun
23
Donnerst.

Trotz oder weil gerade wegen der hohen Außentemperaturen strömten Musikbegeisterte in den kühlen Lutherkeller und rockten den Abend.

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