Jun
15
Mittwoch

Irish Folk mit Máire Breatnach und Matthias Kießling

Die Riverdance Geigerin Máire Breatnach ist eine Ausnahmeerscheinung in der irischen Musikszene. Die virtuose Geigerin und Komponistin war an fast allen wichtigen irischen Produktionen der letzten Jahre beteiligt: auf Geige, Viola, Whistle, Piano, Keyboards, Gitarre, als Arrangeurin, Studiomusikerin, Produzentin und als Komponistin von mehrfach ausgezeichneten Filmmusiken. Eines ihrer Projekte, die Chieftains CD Tears ofStone, wurde 1999 in den USA mit einem Grammy ausgezeichnet. Sie ist die Geigerin der Riverdance CD und arbeitete u.a. mit Nigel Kennedy, MikeOldfield, Christy Moore, Altan, Mary Black, Donovan, Sharon Shannon und Sinéad O'Connor zusammen. Ihre Gruppe, die Máire Breatnach Band, wurde als Irish Folk Group of the Year ausgezeichnet, und ihre CDssind Juwelen traditioneller Musik und zeitgenössischer Komposition gleichermaßen. Máire Breatnach begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von 6 Jahren am Dubliner College of Music, wo sie Geige und Klavier lernte. Danach folgte das Musik- und Musikethnologiestudium am University College Dublin und der Universität Belfast und später eine umfangreiche Tätigkeit als Dozentin. 2013 promovierte Sie zum Dr. phil. der Fachrichtung Kunstpädagogik.

Matthias Kießling ist Gründungsmitglied von Wacholder (6 LPs / CDs). Als Sänger, Komponist, Keyboarder und Gitarrist prägte er über 20 Jahre den Erfolg einer der bekanntesten und erfolgreichsten Folkgruppen in Deutschland entscheidend mit. Tourneen führten nach Osteuropa, Irland, Österreich, Italien und die USA. Dick Gaughan, die Sands Family und Eric Bogle waren gemeinsam mit Wacholder auf Tour. Nach der Trennung 2001 war er zusammen mit Máire Breatnach bei Norland Wind und als Trio mit Thomas Loefke bis 2008 auf Tour. 2003 und 2011 entstanden zwei Soloalben. („Unfolked“ und „Helm ab zum Gebet“) 2009 gründete er die deutsch – irische Band ÉIST, die alljährlich im März auf Tour ist. Daneben arbeitet er seit geraumer Zeit als Komponist und Produzent für den RBB und den MDR .

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Versöhnungskirchgemeinde Zwickau-Neuplanitz.

Ein Gerhard-Gundermann-Programm des Duo Tapete und das Duo Hand in Hand mit Straßenswing, Barfußbossa & Firlefunk

Seit 2003 machen Annett Lipske und Beate Wein mit ihrer Mischung aus Straßenswing, Barfußbossa und Firlefunk die Welt jeden Tag ein bisschen besser.

„Sie liefern erfrischend swingige, leicht angejazzte Melodien mit klugen, zumeist augenzwinkernden Texten. Dabei gelingt dem DUO handinhand der häufig schwierig zu umschiffende Spagat zwischen einfacher Sprache und feinsinnigem Wortwitz, ohne den Blick auf die Pointe zu vernachlässigen. Die Bühne strotzt nur so vor Spielfreude, vor Professionalität, vor Energie. Und ganz nebenbei hat man auch noch ein Menge Spaß. Die perfekte Rezeptur für einen ganz wunderbaren Konzertabend." (Musikmagazin Deutsche Mugge)

Aktuelles Album: "Back to Dreck" (Hey!blau Records)

Das "Duo Tapete", René Spona (voc, g) und Ennosch (voc, g), malt ein Portrait des Liedermachers und Baggerfahrers Gerhard Gundermann mit geerdet-versponnenen, warmen, rauen Liedern und Texten.

Das Duo handinhand hat an dem Benefizalbum "Gundis Lieder - Gundis Themen" mitgewirkt. So wird Gundermann der rote Faden des Abends sein, obwohl das Duo handinhand vorwiegend eigene Songs präsentieren wird.

Jun
01
Mittwoch

Rock'n'Roll, HipHop, Country und Bluegrass

Die Band HER mit Frontfrau Monique Staffile, die die Band zusammen mit Caleb Sherman (Gitarre, Banjo, Steel guitar und Produzent) gründete, bot die beeindruckenste Rockshow des Jahres. Die Band steht für ihre ganz eigene "City-Country"-Musik, eine Mischung aus Rock'n'Roll, HipHop, Country und Bluegrass.

Mai
29
Sonntag

Weltmusik trifft Jazz

Liebe "Pulsare", vielen Dank für Euren Auftritt in Lichtentanne. Ich war sehr begeistert und mitgerissen von Eurer Musik. Ihr seid alle drei nicht nur super-professionelle Musiker, es macht auch unglaublich viel Spass, Euch zuzuschauen. Aaron, der die Drums bedient, dass einem ganz schwindlich wird, Beate, die nicht nur exzellent Piano spielt, sondern auch Ihre natürliche, lockere und sympatische Art mit dem Publikum teilt und nicht zuletzt Matyas, der dieses exotische Instrument Sitar dem geneigten europäischen Ohr wunderbar näher bringt. Ich werde Euch sicher nicht das letzte Mal gehört haben! Viele Grüße vom Getränkeverteiler des gestrigen Abends!

Mai
26
Donnerst.

Im Vorprogramm von Rolling Stones, Aerosmith und Allman Brothers und nun in Lichtentanne!

Lichtentanne – Die Zahl Vier steht für einige einprägsame zusammengehörige Dinge: Jahreszeiten, Musketiere, Elemente… Diese wurden am vergangenen Donnerstag im St. Barbara eindrucksvoll ergänzt durch viermal Lady-Power aus New York – Antigone Rising. Die sonst Konzerthallen und Stadien weltweit füllenden Rockerinnen geben gleich mit ihrem ersten Titel „Everything Changes“ zu verstehen: Es gibt viele Frauen-Quartetts am Mikro, aber eben nur Antigone Rising, die neben absolut stimmigem Satzgesang ihre Instrumente allgewaltig beherrschen und blitzblanken, ehrlichen und kraftvollen Rock bieten. Was da gut zweieinhalb Stunden aus den Lautsprechern hallt, macht einfach nur Freude. Die vier Ladies überzeugen sofort, was Saiten und Drums unter ihren Händen alles so hergeben. Dem ausschließlich älteren Publikum wird klar, warum die Rolling Stones und Aerosmith diese Vier als Vorband buchten.

Dass es auch etwas besinnlicher geht, zeigt der Titel „Get to you“, bei der die sanfte wie auch kraftvolle klare Stimme von Nini Camps einmal mehr beeindruckt. Bei „Hey Hey“ singt die Rockgemeinde mit und „Who Know What Tomorrow May Bring“ gibt einen Vorgeschmack auf Teil zwei des Abends – exzellenten Blues. Doch zuvor wird bei „Barrowed Time“ nochmal volle Pulle „Gitarren-Gas“ gegeben, stellt sich das Rund berechtigt die Frage, ob Leadgitarristin Cathy Henderson nicht doch die kleine Schwester von Mr. Slowhand ist.

Im besagten bluesigen zweiten Teil bringen die Erfolgs-Hits die Stimmung zum Kochen. Frontfrau Nini, die anfänglich ihre Mähne warf und mit den Herren in den ersten Reihen „liebäugelte“, hat nun einen Trilby-Hut auf und gibt bei „Lucy“, „Don´t Look Back“, „Weed & Wine“ und „That Was The Whiskey“ eindrucksvoll den typischen Rhythmus vor. Ob sie denn selber alle Whiskey trinken würden? „Ja, danach, Jack und seine Freunde Jim und Johnnie“, verrät Cathy. Und schauen sie wirklich nie zurück? „Doch doch, auf Erfolge. Wir müssen und wollen uns aber in der Gegenwart ständig neu beweisen“, meint die quirlige Nini. Das passt ja zum Band-Motto: Work hard, play better as boys! „Wir spielen besser als die Jungs!” bekräftigt Kristen schon mal im Vorab, „Das werden wir zeigen.“

Dass bei „Trouble Don´t Do“ selbst die eine oder andere Frau im St. Barbara am Ende die Luftgitarre auspackt, ist wohl bester Beweis. Gut, dass die „steigende Auflehnung“ – nur Männer können richtigen Rock und Blues spielen – dies auf ihrer ersten Europa-Tour auch in Lichtentanne sympathisch wie eindrucksvoll auf die Bühne brachten. Gerne wieder. uhe - vogtlandanzeiger

Mai
23
Montag

SingerSongwriter (USA)

Lee Hale wurde 1953 in Texas geboren. Seitdem ist er eigentlich immer unterwegs: zehn Schulen in zehn Jahren, danach ein Leben in allen möglichen Staaten der USA. Er arbeitete als Barkeeper, Feldarbeiter, Booking-Agent. Kaufte seine erste Silvertone-Gitarre mit 14. Ließ sich inspirieren von Blues und Folk (vor allem Reverend Gary Davis), dann vom Rock’n’Roll (Beatles, Stones, Zeppelin, Creedence) und Motown. Er landete in Seattle, wo er für seine Tochter sorgte und die ersten Songs aufnahm, nachdem er jahrelang geschrieben hatte.

Terry Lee Hale veröffentlichte Alben auf Glitterhouse (u.a. „Frontier Model“, „Tornado Alley“, „Leaving West“, „Wilderness Years“) und Blue Rose Records („Celebration What For“). Er trat u.a. im Vorprogramm von Soundgarden und Lyle Lovett auf. Seinen Song „Dead is Dead“ steuerte er dem Kult-Sampler „Sub Pop 200″ bei, auf dem u.a. Nirvana und Mudhoney zu hören sind. Viele seiner Alben wurden von Chris Eckman („Walkabouts“) produziert.

Im Jahr 2007 erschien „Shotgun Pillowcase“, danach das Instrumental-Album „Proof Of A Promise” (2010). Seit 2013 wieder gesungen: „The Long Draw“ erschien auf Glitterhouse. Dort wird 2016 auch sein neues Album veröffentlicht.

Terry Lee Hale lebt aktuell in Frankreich. Im Lutherkeller spielt er im Duo mit dem Gitarristen Antonio Gramentieri.

Mai
19
Donnerst.

Mitmachen oder zuhören

Wieder stehen Schlagzeug, Verstärker, E-Piano und Mikros bereit. Ihr braucht nur Gitarren, Bässe, Sticks, Gebläse o.a. mitbringen - und los geht´s. Den Musikstil bestimmen die Teilnehmer. Nur Zuhören ist aber auch möglich.

Mai
11
Mittwoch

Soul & Funk

Zehn bekannte Musiker aus der Region spielen zusammen Funk und Soul: Isabel Thalemann (voc), Matthias Kramp (b), Alexander Tscholakow (dr), Ingo Graf (g), Frank Bartel (p), Michael Schneider (tb), Michael Ott (tp), Henning Schwalbe (tp), Andreas Bacher (bar-Sax), Kay Klesse (ten-sax)

Eine groovende Rhythmusgruppe und eine exzellente Bläsergruppe sorgen dafür, dass kein Fuß mehr ruhig bleibt. Die außergewöhnliche Band, probt dienstags um mittwochs für Spaß und Tanzgarantie zu sorgen.

Mai
08
Sonntag

The Goddes of Soul & Boogie Woogie

Nach ihrem sensationellen Erfolg auf der kürzlichen Tour mit Grammy-Preisträger Albert Lee kündigt Amerikas "Goddess of Soul & Boogie Woogie" für 2016 eine Tour durch Großbritannien und den europäischen Kontinent an. Unterstützt wird sie dabei von ihrer angesagten, jungen britischen Band. Doña ist ein Wirbelwind an den Tasten. Ihre außergewöhnliche Spielweise veranlasste keinen Geringeren als Keith Richards, während einer gemeinsamen Jam-Session spontan auszurufen "You're a bitch, baby!" Darüber hinaus machte sie Aufnahmen mit Musikergrößen wie Van Morrison und Roger Daltrey, und Ginger Baker von den Cream drohte, sie umzubringen. Aber das ist eine andere Geschichte ....

Apr
29
Freitag

New Orleans Jazz & Blues

Das aus Kanada stammende Ensemble um den Sänger und Pianisten Rooster Davis und die Sängerin Ann Vriend spielt einen quirligen und äußerst tanzbaren Mix aus New Orleans Jazz und Blues, dem man nur schwer widerstehen kann. Der Einfluss von Künstlern wie Dr. John, Allan Toussaint, Professor Longhair und Harry Connick Jr. ist unverkennbar im schwungvollen und groovenden Sound, der für die Musiker der Rooster Davis Group ein ebenso energiegeladenes Erlebnis ist wie für das Publikum.

Ann Vriend lebt in Edmonton, Kanada. Ihre Eltern entdeckten zeitig ihr musikalisches Talent, und so bekam Ann Violinen- und Klavierunterricht. Im Alter von neun Jahren schrieb sie ihre ersten Songs. Inzwischen hat Ann Vriend sechs Alben veröffentlicht und spielt weltweit Tourneen und auf Festivals. Sie begeistert ihr Publikum mit ihrer großartigen Stimme und beeindruckt mit einzigartigen instrumentalen Fähigkeiten.

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