Mai
09
Donnerst.
KonzertSingersongwriter

Danny Dziuk

"Unterm Radar, die zweite"

Im März 23 erschien nach sechs Jahren Pause Danny Dziuks neuntes Album "Unterm Radar". Da Dziuk aus gesundheitlichen Gründen (keine Sorge: alles überstanden) nur 15 Konzerte dazu spielen konnte, setzt man die Reihe in diesem Jahr eben fort. Das Spektrum seiner enthusiastischen Fürsprecher reicht von Wiglaf Droste über Patrick Bahners bis hin zu Wolfgang Niedecken. Mit zahlreichen Preisen und von der Presse mit Lobeshymnen überhäuft ist Dziuk dennoch ein größeres Publikum bisher versagt oder - je nach Sichtweise - erspart geblieben. Er schrieb Songs für u.a. Stefan Stoppok, Annett Louisan oder Ulla Meinecke, dazu viele Theater- und Filmmusiken bis hin zu diversen "Tatorten", oder auch symphonische Arrangements für Axel Prahls Inselorchester, mit dem er immer mal wieder durch die Lande tourt. Sein vor allem durch musikalische Stilvielfalt bestechendes Album beschreibt Frank Schwarzberg in der Jungen Welt so: "Worum es geht, ist sehr weit gefasst. Mal Lagerdenken, mal Internet-Trollerei, Coulrophobie (Angst vor Clowns), Taxi-Nachtfahrten (und mehr) und auch das Existenzrecht Israels sind Themen, zu denen Dziuk klug formulierte Fragen stellt oder Geschichten erzählt, deren Seele, Geist und Witz immer wieder an Kurt Tucholsky und, vielleicht auf diesem Album sogar noch mehr als sonst schon, an Randy Newman erinnern."
Das Album wurde mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet, ein Song daraus war zwei Wochen lang die Nr. 1 der Hörercharts bei RadioEins, und ein anderer führte monatelang die Liederbestenliste an. Vorstellen wird er das alles im Rohformat an Piano und Gitarre - zusammen mit Karl Neukauf (Gitarre, Keyboard, Perc).

Weitere Pressestimmen:
"Selten erlebt man bei einem Konzert, wie Zuhörer im Publikum genauso intensiv zuhören, wie diese Texte gearbeitet sind." (JUNGE WELT)
Dabei sind seine Songs "durchdrungen von hinreißend trockenem Humor, mit dem er sich gekonnt zwischen der romantischen Leidenschaft Rio Reisers und
dem lakonischen Erzählstil Sven Regeners platziert.
“ (FAZ)
Unter den deutschen Liedermachern (...) denkt niemand das Private und das Politische, die Schönheit und den Protest so berückend und überzeugend zusammen wie Dziuk.“ (ROLLING STONE)

"Seine Vorlieben? Da kann man bei Tom Waits anfangen und bei Nick Cave aufhören, da kann man einschlägige Listen des Jazz und der Weltmusik bereisen. Immer findet man das Existenzielle, das das Zeitgemäße übersteigt, mitunter erinnern die Songs an Leonard Cohen: das Lied als Gebet (...) Dziuk entwaffnet Inhumanes durch Schönheit. Ein Ausnahmekünstler, zeitlos seine Platten. Selten ist das." (LEIPZIGER VOLKSZEITUNG)

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